Wiesenbocksbart

Wiesenbocksbart

Tragopogon pratensis
Heilkraut
Korbblütler (Asteraceae)
April - 
Juni
Blätter
Blüten
Triebspitzen
Stängel
Wurzel
Besondere Inhaltsstoffe: 
Inulin, Bitterstoffe, Schleimstoffe, Vitamine, Mineralien, Lipide, Kohlenhydrate
Der Wiesenbocksbart ist ein naher Verwandter der Schwarzwurzel und ist genau wie sie von den Spitzen bis in die Wurzel über die Blüte essbar, süß, salatig, knackig. Ganz besonders lecker sind die Knospen, die man auch als Kapern einlegen kann. Hier schmeckt nicht nur die ganze Pflanze mit Wurzel und Blättern, sondern es sieht auch sehr schön aus, wenn man ein blanchiertes Pflänzchen über eine Suppe drapiert. Der Geschmack der Blätter und Wurzel ist mild, süß mit einer leicht herben Note und insgesamt feiner abgerundet als die Schwarzwurzel.

Der Wiesen-Bocksbart ist in allen Teilen essbar. Der Trieb der jungen Pflanze liefert ein Gemüse, das an Spargel erinnert. Die Wurzel kann ähnlich wie Schwarzwurzel zubereitet werden. Die Blätter lassen sich roh oder gekocht verwenden. In der Türkei ist er als Yemlik bekannt und wird dort gerne im Frühjahr gesammelt entweder roh in Salz getunkt, als Salat oder gekocht gegessen.

Eigenschaften & Wirksamkeit

  • blutreinigend
  • harntreibend
  • schweißtreibend

Von Astenie bis Warzen

  • Asthenie
  • Gedächtnis
  • Gicht
  • Haut
  • Imunstärker
  • Leber
  • Rheumatismus
  • Wachstum
  • Warzen


Heilende Anwendung

Wiesenbocksbart-Tee


Der Wiesenbocksbart wird in allen Teilen, naturheilkundlich als Tee, Saft aber auch roh und gekocht verwendet. 






Wiesenbocksbart in der Küche

Die Blätter und weichen Triebe, die Stängel und knospigen Blütenstängel kann man bis Juli

als mildernde Beigabe zu kräftigeren Gemüsen oder roh zu Salaten verwenden. Sprosse und

Blütenknospen verarbeitet man zu Spargelgemüse. Die Wurzeln passen im Frühjahr roh zu Salaten, gegart zu Bratlingen oder Kochgemüse. Sie wird ähnlich der Schwarzwurzel zubereitet. Auch die Blüten können zu Salaten oder Gemüse verwendet werden.


 In der Türkei ist er als Yemlik bekannt und wird dort gerne im Frühjahr gesammelt und entweder roh in Salz getunkt, als Salat oder gekocht gegessen.


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